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AG Ingenieurökologie - Langzeitstabilität sanierter Halden

Langzeitstabilität sanierter Halden

Kurzbeschreibung


Bei der Gewinnung von Uran in der ehemaligen DDR entstanden große Mengen Rückstände, welche in Form von Halden in der Nähe des Gewinnungsortes abgelagert wurden. Diese Halden sind zum größten Teil im Rahmen bereits abgeschlossener Sanierungstätigkeiten mit einer sogenannten mineralischen Abdeckung versehen. Alterungsprozesse in der mineralischen Abdeckung z.B. aufgrund von klimatischen Bedingungen, Wühltätigkeit und Durchwurzelung führen zu Rissen und Wegsamkeiten in der Abdeckschicht und können somit zum Austrag von Radon beitragen. In der Nähe von Wohnbebauung kann eine erhöhte Radonkonzentration in der Umgebungsluft zur Überschreitung von Richtwerten gemäß dem Strahlenschutzgesetz führen. Im Ergebnis zahlreicher Modellierungen, Beratungen mit den betroffenen Fachreferaten und Optimierungsansätze wurden zwei Vorzugsvarianten herausgearbeitet: der Einbau einer Asphaltdichtungsschicht bzw. einer Kunststoffdichtungsbahn mit verschiedenen Untervarianten.

 

Veröffentlichungen



Projekttitel

Langzeitstabilität sanierter Halden aus dem Uranbergbau

Laufzeit

01.09.2019 - 30.09.2022

Finanzierung

Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und Geologie Sachsen

Verbundpartner

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